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zum Gedenken an den Wiener Alpenmaler und Bergsteiger

GUSTAV JAHN

Akademischer Maler, Grafiker und Alpinist, geboren am 17. Mai 1879 in Wien – Wieden, abgestürzt am 17. August 1919 (im 41. Lebensjahr) an der Ödsteinkante im Gesäuse der Ennstaler Alpen (Stmk.)

Gustav Jahn (1879-1919) Am Gipfel des Grossglockner 1905

1905 – Gustav Jahn am Gipfel des Grossglockner

Gustav Jahn wurde am 17. Mai 1879 in Wien geboren, ging auf die Wiedner Unterrealschule und besuchte bereits im Alter von 15 Jahren, ab 1895, die Malschule von Adolf Kaufmann. Ein Jahr später, mit Vollendung des 16. Lebensjahres, wurde er, obwohl noch nicht 18 Jahre alt (also unter dem vorgeschriebenen Alter), wegen seiner vielverheißenden Begabung in die Wiener Akademie der bildenden Künste (Kunstakademie Wien bzw. K.K. Akademie der bildenden Künste in Wien) aufgenommen.
Er absolvierte dort in den Spezialklassen der Professoren August Eisenmenger und Alois Delug bis 1899 alle Jahrgänge mit Auszeichnung und zeigte schon bei den Schulausstellungen sein hervorragendes Talent, das alljährlich durch Preisverleihung und lobende Erwähnung anerkannt wurde.
1899 verließ er mit dem Abgangszeugnis die Akademie und genoß von 1900 bis 1904 die Spezialschule Prof. Franz Rumpler (unter den Professoren Julius Berger und Kasimir Pochwalski). Sein Spezialgebiet wurden Hochgebirgslandschaften und Genrebilder aus den Bergen.
Seine Werke wurden auch als Drucke, Schulwandtafeln und Plakate vermarktet, wobei seine Plakatserie mit Alpenansichten im Auftrag der Staatsbahnen besondere Anerkennung fand. Neben einer größeren Anzahl von Postkarten mit Gebirgs- und Wintersportmotiven (Schutzhütten und Steige der Hausberge, Genrebilder Berg- und Wintersport) illustrierte er lange Jahre die Kataloge des weit über Wien hinaus bekannten Bergsporthauses Mitzi Langer-Kauba (Siehe auch Nachruf Mizzi Langer-Kauba).
Für sein künstlerisches Werk und seine unglaublichen Fähigkeiten erhielt er während seiner Studienzeit zahlreiche Preise (u. a. 1898 den Lampipreis, 1899 Gundelpreis, 1901 Spezialschulpreis, 1904 Rosenbaum- und den Rompreis mit dem Kenyonstipendium) sowie mehrere Anerkennungspreise bei großen Ausstellungen, u.a. auch das Diplom der bronzenen Medaille für Kunst, bei der Louisiana Purchase Exposition – Worlds Fair 1904 St.Louis (Weltausstellung 1904).

Beliebter Tiroler Tanz - Öl/Leinwand 1904 Tyrolean Dance - Oil/Canvas

Beliebter Tiroler Tanz – Öl/Leinwand 1904
Tyrolean Dance – Oil/Canvas

Den Preis erhielt Jahn für eine Reihe von Alpenansichten, die er im Auftrag der Staatsbahngesellschaft anfertigte, wo sie im „Austrian Government Building“, im Raum „Sceneries and People of Austria“, ausgestellt waren. Diese Serie von Alpenansichten (Friesen) schmückte nach der Weltausstellung den Ankunftsbereich des alten Wiener Westbahnhofes (Kaiserin Elisabeth-Bahnhof). Auch im Wiener Südbahnhof schmückten mehrere große Ölgemälde (Blick auf Semmering, Ortler, Ragusa, etc.) den Ankunftsbereich der Südbahn. Im Jahre 1906 wurde ihm auf der Verkehrsaustellung in Mailand, der „Esposizione Internationale Milano“ (Expo del Sempione), für sein Gemälde „Der Passübergang“, die Goldene Medaille zuerkannt.

Pickel-und-Schuhe_grau

Pickel, Hanfseil und die „gnagelten“ Bergschuhe

Seine eigentliche Leidenschaft aber war das Bergsteigen, wo er sich bereits in jungen Jahren vor allem dem Felsklettern widmete. So nutzte er sein Kenyon-Reisestipendium (1904) nach Rom weniger zum Malen als für Bergtouren im Mont-Blancgebiet, wo ihm u.a. der erste Abstieg des Dent du Gèant (Mont-Blanc-Gruppe) gelang. Seine Lieblingsklettergebiete waren Rax und Schneeberg, Gesäuse, Dachstein und die Dolomiten. Er war der Typ des extremen Führerlosen, der mit der Erstbesteigung der Südwand der Großen Bischofsmütze im Dachsteingebirge (Schwierigkeitsgrad IV-V) gemeinsam mit O. Laubheimer und nur drei (!) geschlagenen Haken seine Spitzenleistung vollbrachte.
Seit 1901 war er Mitglied des prestigeträchtigen österreichischen Alpenklubs (Ö.A.K). Jahn war nicht nur ein hervorragender Kletterer der Wiener Schule sondern auch ein engagierter Skiläufer (28 Preise bei Wettbewerben), Tourengeher und Skispringer. Seine alpinistischen Leistungen führten dazu, dass er während des ersten Weltkrieges als Instruktor an der Hochgebirgsschule der K & K Armee in den Dolomiten eingeteilt wurde.
Die genaue Ursache seines Todessturzes an der Ödsteinkante, bei dem Jahn und sein Partner Michael Kofler am 17. August 1919 ums Leben kam, bleibt ungeklärt. Der Sturz erfolgte vermutlich an der schwer abzusichernden Schlüsselstelle der Wand (beim Preuss-Quergang – Schwierigkeitsgrad IV-V). Die Absturzhöhe betrug rund 400 Meter.

Sonnenuntergang gegen die Hochtorgruppe

Sonnenuntergang gegen die Hochtorgruppe, im Gesäuse der Ennstaler Alpen. Im Bild rechts der Unglücksort, der Ödstein mit der Ödsteinkante.

Gustav Jahn liegt am Bergsteigerfriedhof in Johnsbach, im Gesäuse der Ennstaler Berge (Stmk.), begraben.

 

 

 

 

 

Jahns Grabstein am Johnsbacher Friedhof im Gesäuse (Stmk.)

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